Karkat: Komme endlich zum Programmieren.


Endlich etwas Ruhe und Frieden. Jetzt kannst du dich um deinen Code kümmern. Das wird sicherlich den ganzen Nachmittag dauern, ohne Störung.
Du öffnest wieder eines deiner ~ATH-Projekte, das du erst kürzlich begonnen hast. Du spielst immer noch mit den Bedingungen herum, die die Schleifen beenden.
Viele ~ATH-Coder importieren endliche Konstrukte und binden die Schleifen an deren Lebenszeit. Die Hauptschleife hier zum Beispiel terminiert, wenn das Universum, mit U bezeichnet, stirbt. So musst du nur Milliarden von Jahren abwarten statt ewig.
Du hast eine Unterschleife an die Lebenszeit des Autors des Codes gebunden, was dann du wärst. Jede Routine am Ende wird ausgeführt, wenn du stirbst, was praktisch sein könnte, wenn
du deinen letzten Willen programmieren willst. Oder vielleicht einen Weltuntergangsvirus. Du verbringst viel Zeit damit, dir Wege auszudenken, den perfekten Weltuntergangsvirus zu programmieren.
~ATH fehlt im Grunde eine umfassende Importbibliothek von Elementen mit kurzen Lebenszeiten. Zum Beispiel wäre ein schnell zerfallendes Partikel, das nur Millisekunden lang existiert, ziemlich praktisch. Oder einfach nur eine Fruchtfliege oder so. Aber nein, mit dieser Sprache zu programmieren heißt, so herumzutricksen, dass sie das macht, was du willst.
Dein Hackerkumpel ist nervtötend gut darin. Er hat dir einige Dateien geschickt, die du immer noch nicht verstehst, aber das wirst du nicht zugeben. Er ist sogar besser darin, Viren zu schreiben als du, was dir ziemlich auf das Kap geht.